Baue deine Persönliche Marke auf – Kunden gewinnen im Internet

In einem gesättigten Markt ist deine eigene Marke der effektivste Weg, um bemerkt zu werden und, noch wichtiger, in Erinnerung zu bleiben. Egal in welchem Beruf, Branche oder in welcher Nische du arbeitest, die Globalisierung und das Internet sorgen dafür, dass du nicht der Einzige in deinem Bereich bist. Das ist kein Problem. Nicht, wenn deine Marke funktioniert.

Im Blogbeitrag „Brauchen auch Kleine Unternehmen eine Eigene Marke?“ haben wir diskutiert, wer eine persönliche Marke braucht. Zusammenfassend war die Antwort „jeder“, der ein eigenes Geschäft oder Unternehmen hat.

Dabei spielt es keine Rolle, ob du Immobilienmakler, Zahnarzt, Rechtsanwalt, Netzwerk-Vermarkter, Besitzer eines kleinen Hotels oder einer Pension bist … das Problem ist überall gleich.

Du bist dir sicher, dass du alles erdenkliche getan hast, um potenzielle Kunden auf deine Existenz aufmerksam zu machen. Du hast Visitenkarten gedruckt, Broschüren verteilt, gelegentlich Werbung in der Lokalzeitung gemacht und du hast sogar eine Website oder Blog.

Aber wahrscheinlich hast du einen wesentlichen Punkt vergessen: Du musst deinen potenziellen Kunden sagen, warum sie zu dir kommen sollen und nicht zu deinen Mitbewerbern! Personal Branding oder eine Persönliche Marke aufbauen ist die Antwort!

Da wir jetzt wissen, dass wir unsere persönliche Marke entwickeln müssen, gehen wir noch einen Schritt weiter und schauen uns an, was notwendig ist, um unsere eigene Marke zu schaffen.

Bevor du deine Marke etablieren kannst, muss dir klar sein, wer du bist und was genau du machst. Der Markt ist übersät mit Angeboten, die alle gleich aussehen. Die Wahl eines allgemeinen Themas wie „Marketing“, „Network Marketing“ oder „Webdesign“ reicht nicht aus. Du musst dich spezialisieren und genau wissen, was du für wen anbietest.

Du bist nicht nur jemand, der Marketing, Network Marketing oder Web-Sachen macht. Du bist z.B. der Marketingexperte, der spezialisiert ist auf Branding und Social Media Marketing für Geschäftsinhaber, Unternehmer und Netzwerkvermarkter oder der Webdesigner für Fotografen und Künstler.

Daher musst du deine idealen Zielkunden kennen. Wenn du mehr Details darüber haben möchtest, lies meinen Blogartikel „Kenne deine idealen Kunden – Kunden gewinnen im Internet“.

Wofür möchtest du stehen? Was sollen Kunden mit deiner Marke verbinden? Bietest du einen ganz besonderen persönlichen Kundenservice an? Oder etwas anderes, das auffällt und dich auszeichnet?

Nur wenn du genau weisst, wohin du genau möchtest oder welche spezifischen Ziele du mit deinem Unternehmen erreichen und wie du wahrgenommen werden möchtest, kannst du genau an diesem Bild arbeiten.

Wenn du die wichtigsten „5 Gründe Warum Ziele setzen wichtig ist, um erfolgreich zu werden“ und „Wie man Ziele setzt, um im Netzwerk-Marketing und als Unternehmer erfolgreich zu sein“ erfahren möchtest, klicke auf diese Links, um weitere Details zu erhalten.

Du denkst vielleicht, dass du noch keine Marke hast, aber sicher ist sie bereits da; genauso wie dein Ruf. Beide entwickeln sich im Laufe der Zeit mit deinen bewussten oder unbewussten Handlungen. Der Name deines Unternehmens, der Inhalt deines Blogs oder Website, deren Aussehen … all das hat deine Marke bereits geschaffen.

Deine Kunden und Interessenten haben bereits ein Bild von dir; sie nehmen deine Fähigkeiten wahr und was du auf eine bestimmte Art tust.

Wenn du sie nach dir fragst, können sie dich in wenigen Worten beschreiben und was ihnen in den Sinn kommt, wenn dein Name erwähnt wird.

Jetzt liegt es an dir, ob du das alles weiter dem Zufall überlassen willst oder vielmehr die Kontrolle darüber übernehmen und auf deine Ziele hinarbeiten möchtest.

Die Hauptfrage ist, wie stark unterscheidet sich die Wahrnehmung von anderen davon, wie man selbst wahrgenommen werden möchte?

Wie dich andere Menschen wahrnehmen, ist in der Geschäftswelt sehr wichtig. Der erste Eindruck wird innerhalb von Sekunden gemacht und Gerüchte oder Fehleinschätzungen können das Ansehen schädigen. Weißt du, wie du wahrgenommen wirst?

Die Wahrnehmung anderer von dir mag falsch sein, aber anstatt Zeit damit zu verschwenden, sich darüber zu beschweren oder zu verteidigen, ergreife lieber geeignete Maßnahmen, um diese Meinung zu ändern.

Hast du die negativen Kommentare über deinen Blog gehört?

Hatte da ein Freund etwas über dein Verhalten im Umgang mit Kunden gesagt? Vielleicht ändert sich die Körpersprache oder der Tonfall der Anwesenden, wenn du zu einer Unterhaltung dazustösst?

Wenn du herausfinden möchtest, wie du von anderen wahrgenommen wirst, frage jemanden, dem du vertrauen kannst, und … tue dir bitte selbst einen großen Gefallen und höre sehr aufmerksam zu, ohne dich darüber zu ärgern oder gar zu verteidigen.

Unabhängig davon, ob ihre Wahrnehmung über dich richtig oder falsch ist; was deine Kollegen oder Kunden über dich denken und sagen, kann deiner Karriere potenziell schaden oder sie zum Erfolg führen. Bitte einen vertrauenswürdigen Freund oder Kollegen regelmäßig um ein Feedback über dich. Vergiss nicht dein Ziel ist es – negative Wahrnehmungen in positive zu verwandeln.

Das Corporate Design, also das Aussehen und Erscheinungsbild deiner Marke, ist wichtig für Ihre Wahrnehmung und Anerkennung. Es geht nicht nur um dein Logo; Es geht auch um die Wahl der Farben, die Schrifttypen und das Gesamtdesign. Ich bin mir sicher, dass du erwarten würdest, dass ein Gesundheits & Wellness Blog anders aussieht als die Website eines Anwalts.

Ihr Design verleiht deiner Marke eine Seele. Es entscheidet oft unterbewusst, ob wir ein Angebot als seriös oder unseriös betrachten. Dieser erste Eindruck deiner Website entsteht in Sekundenbruchteilen, noch bevor wir ein einziges Wort gelesen haben.

So wichtig wie das Corporate Design, ist auch die Sprache deiner Marke. Schreibst du deine Inhalte – eher formell oder informell? Wie begrüsst du deine Kunden am Telefon? Welche Email-Signatur verwendest du? Wie formulierst du deinen Slogan?

Deine Marke ist mit einer unabhängigen Persönlichkeit vergleichbar und benötigt eine einheitliche Sprache über alle Kommunikationskanäle hinweg (Blog, Facebook, Twitter, LinkedIn usw.).

Werfen wir einen Blick auf die Kernelemente deiner persönlichen Marke: Du selbst! Nach all den theoretischen und visuellen Vorbereitungen geht es am Ende um Dich. Du bist die Marke.

Du musst dich zeigen! Für manche bedeutet das: neue Fähigkeiten erlernen und aus der Komfortzone herauszukommen. Aber nur so kannst du deine Eigene Marke etablieren.

Starte deinen eigenen Blog, um dein Fachwissen zu zeigen, Online-Kurse anzubieten, Webinare zu veranstalten und Video-Tutorials auf deinem YouTube-Kanal hochzuladen. Du bist nicht nur das Gesicht deiner Marke, du bist die Marke. Die Menschen müssen die Möglichkeit haben, dich zu treffen, um Vertrauen zu gewinnen und dich als eine glaubwürdige Marke wahrzunehmen, um am Ende Dich und Dein Wissen zu kaufen.